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140 Jahre
Trachtenbewegung in Bayern

Viele Veranstaltungen im vergangenen Jahr standen unter dem Motto des Jubiläums.

Auch wenn sich vieles ändert, auch bei den Trachtlern -
der Kern unserer Botschaft bleibt gleich:
"Wir beten nicht die Asche an,
sondern bewahren und reichen das Feuer weiter!"
 

Weihnachten 2015

Liebe Trachtlerinnen, liebe Trachtler,

wieder ist ein Trachtlerjahr um und ich möchte kurz Rückschau halten auf das Jahr 2015. Das einschneidendste Ereignis war leider der Tod unseres 2. Gauvorstandes Erwin Oppenländer. Er hat eine Lücke hinterlassen, die nicht zu schließen ist. Sein langjähriges Wirken für unseren Gauverband und weit darüber hinaus war vorbildlich. Unsere Gedanken sind bei Ihm und seiner Familie. Wir werden Alles daran setzen, dass es in seinem Sinn weitergeht.

Obwohl wir kein Gaufest hatten, ist es uns doch gelungen ein paar Akzente der Gemeinschaft zu setzen. Zum ersten Mal haben wir einen Gauball veranstaltet und Diejenigen, die daran teilgenommen haben, haben uns ermutigt, in diese Richtung weiterzudenken.

Ebenfalls zum ersten Mal in der Geschichte des Gauverbandes waren wir mit 120 Personen beim diesjährigen Trachten- und Schützenzug in München mit dabei – ein unvergessliches Erlebnis. Die Teilnahme an der Oidn Wiesn hat auch wieder vor Augen geführt, zu welchen Leistungen Ihr fähig seid! Daneben haben wir die jährlichen Schulungsmaßnahmen erfolgreich durchgeführt, sei es insbesondere unsere Schulung für in der Jugendarbeit tätige Trachtlerinnen und Trachtler, welche seit mehr als dreißig Jahren durchgeführt wird, als auch unsere Bezirksproben, die wieder eine zufriedenstellende Teilnahme verzeichnen konnten. Die Eröffnung des Trachtenkulturzentrums in Holzhausen war auch für uns ein großes Ereignis und ich hoffe, dass die Veranstaltungen und Seminare weiterhin gut angenommen werden. Für unser Gaufest 2016 wünsche ich den Verantwortlichen des ausrichtenden Vereins Wemding eine gute Hand und ein erfolgreiches, unfallfreies Gaufest.

Ich bedanke mich bei den Gauausschussmitgliedern und allen anderen Helfern für die überaus intensive und harmonische Zusammenarbeit und wünsche mir dies auch weiterhin. Verstärkung wäre durchaus angebracht und ich fordere alle Trachtlerinnen und Trachtler im Gau auf, über eine Mitarbeit im Gauausschuss nachzudenken. Es müssen nicht immer die Vorstände der Vereine sein, die sich engagieren! Und auch wenn die Organisation manchmal Arbeit mit sich bringt: Es gibt viele schöne Momente und Begegnungen, an welche man gerne zurückdenkt.

Mein Dank geht auch an die Vorstandschaft des Bayerischen Trachtenverbandes und die Mitglieder des Landesausschusses für das gute Miteinander.

Ich möchte hier zum Schluss eine kleine Anleihe beim  Präsidenten des Deutschen Trachtenverbandes, Knut Kreuch, machen: „Jammert nicht über die Jugend, die nicht da ist, sondern nehmt die Kinder an, die da sind und fördert sie, denn sie tragen noch Tracht, wenn sie schon lange nicht mehr in Facebook oder Whatsapp nach neuen Freunden suchen. Tracht in einem Land ist nicht nur sein unverwechselbarer Stil, sondern ein zukunftsfähiges Heimatbild!“

In diesem Sinn wünsche ich uns Allen ein frohes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Jahr 2016!

Marianne Hinterbrandner, Gauvorstand

 

140 Jahre
Trachtenbewegung in Bayern

Viele Veranstaltungen im vergangenen Jahr standen unter dem Motto des Jubiläums.

Auch wenn sich vieles ändert, auch bei den Trachtlern -
der Kern unserer Botschaft bleibt gleich:
"Wir beten nicht die Asche an,
sondern bewahren und reichen das Feuer weiter!"
 

Altbayrisch-Schwäbischer-Gauverband, Sitz Augsburg web@gauverband.info