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140 Jahre
Trachtenbewegung in Bayern

Viele Veranstaltungen im vergangenen Jahr standen unter dem Motto des Jubiläums.

Auch wenn sich vieles ändert, auch bei den Trachtlern -
der Kern unserer Botschaft bleibt gleich:
"Wir beten nicht die Asche an,
sondern bewahren und reichen das Feuer weiter!"
 

In zweijährigem Rhythmus lädt der Rainer Heimat- und Volkstrachtenverein D’ Roaner zu einem Heimatabend in die Dreifachsporthalle ein. Auch heuer wieder wurden die vielen Besucher mit Tänzen der Aktiven und der Jugendgruppe und mit instrumentalen Beiträgen – hier sei in erster Linie die Stadtkapelle unter Leitung von Andreas Nagl genannt, mit Liedern und einem lustigen Einakter bestens unterhalten. Durch das Programm führte Trachtenvereins-Schatzmeister und Stadtrat Hans Hafner.

Hans Hafner definierte nach der Begrüßung durch Vorstand Albert Kapfer zuerst einmal den Begriff Heimat. Mit sichtlicher Begeisterung, aber auch mit Können tanzte anschließend die Jugendgruppe die Münchner Polka.



Die 24 Buben und Mädchen im Alter zwischen vier und zwölf Jahren wurden schon seit Jahresbeginn von den beiden Jugendleitern Petra und Michael Forthofer auf diesen Auftritt vorbereitet. Der Name „Münchner Polka“ stamme aus dem Ort München im Bayerischen Wald, etwa 15 Kilometer nördlich von Passau, führte Hans Hafner aus. Es folgte „’s Wetterhäusl“, getanzt von drei Paaren in bodenständiger Tracht und drei Paaren in Gebirgstracht. Lustig war das anzuschauen, das „Wetterbarometer“ mit den wechselnd herausschauenden Männlein und Weiblein, einstudiert von 1. Vortänzerin Gabi Mader und 2. Vortänzerin Anni Richter. In seinem Grußwort dankte 1. Bürgermeister Gerhard Martin den Trachtlern für die Organisation des Heimatabends und dafür, dass sie den Heimatgedanken im Bewusstsein der Bevölkerung wach halten.
Viel Beifall bekam auch der Weicheringer Werkstattgsang: Drei kräftige Männerstimmen mit Zither und Steirischer, die bei den Auftritten Lieder aus Wastlfanderls Notenbücherl zum Besten gaben. In bunter Folge waren von den Aktiven von Bankerltanz bis zur Studentenpolka verschiedene Plattler und Tänze zu sehen. Begeisterten Beifall heimste dann die Jugendgruppe mit dem erstmals einstudierten „Reit im Winkl“ ein. Weiter ging’s mit dem „Schnackelwalzer“ und dem „Lauterbacher, bei welchem Gebirgstracht und Volkstracht gemeinsam zu sehen war. Mit einer Perle der historischen Volkstrachtentänze, nämlich dem „Mühlradl“, entließen die Tänzer die Besucher in die Pause.




Nach dem Aufbau einer Zimmer-Kulisse folgte der lustige Einakter „Sepp, der Superknecht“. Den Mitwirkenden Erika Müller, Bettina Landes, Peter Schmid, Albert Kapfer, Inge Müller, Petra Andruschek, Gabi Mader und Jürgen Lechner gelang es ebenso wie den Akteuren des 1. Teils, die Besucher des Heimatabends noch einmal zu begeistern.

 

 

 

140 Jahre
Trachtenbewegung in Bayern

Viele Veranstaltungen im vergangenen Jahr standen unter dem Motto des Jubiläums.

Auch wenn sich vieles ändert, auch bei den Trachtlern -
der Kern unserer Botschaft bleibt gleich:
"Wir beten nicht die Asche an,
sondern bewahren und reichen das Feuer weiter!"
 

Altbayrisch-Schwäbischer-Gauverband, Sitz Augsburg web@gauverband.info