„Schwäbische Volkstrachtler zwischen Iller und Günz“ und Sendener Musiker beim Oktoberfestumzug
- Trachtenverein Senden-Ay und Musikvereinigung nahmen beim Trachten-und Schützenzug in München teil -
Unter dem Titel „Schwäbische Volkstrachten zwischen Iller und Günz“ haben der Trachtenverein „D´Unterillertaler Senden- Ay“, die Volkstranzgruppe „Seejockel“Pfuhl, die Historische Trachtengruppe Burlafingen, der Trachtenverein „D´Waldbuam“ Ichenhausen und die Musikvereinigung Senden- Ay-Oberkirchberg am Sonntag den 22. Sept. beim Großen Trachten- und Schützenzug in München teilgenommen .
Alle Vereine arbeiten als kulturtragende Einrichtungen Ihrer Orte seit einigen Jahren auch bei Großereignissen wie Umzügen und Heimatabenden mit Freude zusammen und ergänzen sich durch Zusammenspiel von Musik ,Tanz und Tracht ideal.
Das Trachtenbild der gezeigten Trachten stellt sich wie folgt dar:
Getragen werden Schwäbische Volkstrachten des Unteren Illertales, des Ulmer Winkels und des Donau-Günz-Raumes um 1820. Die Männer tragen einen schwarzen Schaufelhut , Dreispitz oder einen Knickzylinder ,eine schwäbische Kniebundlederhose aus Hirschleder , deren Hosenträger über oder unter der roten oder schwarzen Weste getragen werden. Die Weste wird dominiert durch den Schluss mit ein- oder zweireihig gesetzten Bollerknöpfen. Darüber trägt der Mann eine schwarze oder blaue Joppe, oder einen weit geschnittenen Mantel. Dazu Schnallenschuhe oder Faltenstiefel. Bei den Frauen dominiert in Senden die „Chenille-Radhaube“ mit besticktem Haubenboden und Bändern aus Atlasseide. In Burlafingen trägt die Frau eine „Fächleshaube“mit schwarzen Seidenbändern . An der Günz dagegen trägt die Frau eine „Reginahaube“, in Pfuhl einen Blumenkranz.. Ein schwarzer Rock und schwarzes Mieder mit goldfaden-eingefasster Borte prägt das Gesamtbild der Frauentracht in Senden und an der Günz. Über dem Rock wird eine Seidenschürze mit unterschiedlicher Streifeneinfärbung getragen. Die ledigen Frauen oder Mädchen tragen blaue Moireehäubchen mit goldfaden-besticktem Haubenboden oder Pfauenrädle, einen grünen Faltenrock mit rotem Mieder und weißer Schürze. Als Schuhwerk werden entweder Haferlschuhe oder Riemenschuhe mit Schnalle getragen. In Burlafingen sticht das blau-seidene Biedermeierkleid mit roter Schürze heraus.
Alle Vereine arbeiten als kulturtragende Einrichtungen Ihrer Orte seit einigen Jahren auch bei Großereignissen wie Umzügen und Heimatabenden mit Freude zusammen und ergänzen sich durch Zusammenspiel von Musik ,Tanz und Tracht ideal.
Das Trachtenbild der gezeigten Trachten stellt sich wie folgt dar:
Getragen werden Schwäbische Volkstrachten des Unteren Illertales, des Ulmer Winkels und des Donau-Günz-Raumes um 1820. Die Männer tragen einen schwarzen Schaufelhut , Dreispitz oder einen Knickzylinder ,eine schwäbische Kniebundlederhose aus Hirschleder , deren Hosenträger über oder unter der roten oder schwarzen Weste getragen werden. Die Weste wird dominiert durch den Schluss mit ein- oder zweireihig gesetzten Bollerknöpfen. Darüber trägt der Mann eine schwarze oder blaue Joppe, oder einen weit geschnittenen Mantel. Dazu Schnallenschuhe oder Faltenstiefel. Bei den Frauen dominiert in Senden die „Chenille-Radhaube“ mit besticktem Haubenboden und Bändern aus Atlasseide. In Burlafingen trägt die Frau eine „Fächleshaube“mit schwarzen Seidenbändern . An der Günz dagegen trägt die Frau eine „Reginahaube“, in Pfuhl einen Blumenkranz.. Ein schwarzer Rock und schwarzes Mieder mit goldfaden-eingefasster Borte prägt das Gesamtbild der Frauentracht in Senden und an der Günz. Über dem Rock wird eine Seidenschürze mit unterschiedlicher Streifeneinfärbung getragen. Die ledigen Frauen oder Mädchen tragen blaue Moireehäubchen mit goldfaden-besticktem Haubenboden oder Pfauenrädle, einen grünen Faltenrock mit rotem Mieder und weißer Schürze. Als Schuhwerk werden entweder Haferlschuhe oder Riemenschuhe mit Schnalle getragen. In Burlafingen sticht das blau-seidene Biedermeierkleid mit roter Schürze heraus.
Im Vorfeld der Teilnahme waren natürlich einige ,organisatorische Arbeiten erforderlich um den hohen Anforderungen des beliebten Ereignisses gerecht zu werden. Laufproben wurden angesetzt , um das ungewohnte Laufen in 5-er und 6-er Reihen zu üben.
Ein Tölzer Truhenwagen wurde extra verladen und nach München transportiert , um einen würdigen Abschluss der schwäbischen Gruppe zu bilden und älteren Trachtlern auch die Teilnahme auf dem Wagen zu ermöglichen. Gezogen wurde der Wagen von einem Pferde-Gespann mit vier Süddeutschen Kaltblut der Fam. Engelhard aus Bubenhausen.
Ein Tölzer Truhenwagen wurde extra verladen und nach München transportiert , um einen würdigen Abschluss der schwäbischen Gruppe zu bilden und älteren Trachtlern auch die Teilnahme auf dem Wagen zu ermöglichen. Gezogen wurde der Wagen von einem Pferde-Gespann mit vier Süddeutschen Kaltblut der Fam. Engelhard aus Bubenhausen.
Bernd Kurus-Nägele für den Trachtenverein Senden und Claus Zanker für die Musikvereinigung , als verantwortliche Vorstände erklärten unisono , dass die Teilnahme am Trachten- und Schützenzug zu den bedeutenden Höhepunkten in der jeweiligen Vereinsgeschichte zählen und dass es für alle Teilnehmer eine Ehre sei Ihren Heimatort ,das Untere Illertal und Schwaben beim Oktoberfestumzug zu repräsentieren .
Die Hinfahrt nach München erfolgte mit zwei Bussen. Der Antransport des Tölzer Truhenwagens und des Pferdegespannes, das den Abschluss des Sendener Musikanten- und Trachtenzuges bildete, hatte ebenfalls geklappt, und so nahm die ganze Truppe in 5-er-und 6-er Reihen Aufstellung zum Umzug.
Kurz vor 11.00 Uhr ging es dann los und bei leichtem Sonnenschein und somit bestem Umzugswetter setzten sich mit Marschmusik 35 Musiker der Musikvereinigung und 55 Trachtler der Trachtenvereine aus Senden, Pfuhl, Burlafingen und Ichenhausen in Bewegung.
Der jüngste Trachtlerin war mit 7 Jahren Frieda Kurus-Nägele und der älteste Trachtler Hans Werner im Alter von 79 Jahren, der im Tölzer Truhenwagen am Ende des Zuges mitfuhr.
Sein Kommentar zum Umzug :“ Mei war des schea“.
Der Umzug führte 7 km lang quer durch die Münchner Innenstadt von der Isar bis zur Theresienwiese.
Siegfried Werner aus Pfuhl und der Burlafinger Horst Müller als jeweilige Vereinsvorstände waren beeindruckt von der Vielzahl der Zuschauer entlang des Umzugweges.
„ Ein erhebendes Gefühl bei dieser Traditionsveranstaltung dabei zu sein und durch die Straßen mit einer Vielzahl historisch bedeutender Gebäude laufen zu können.“, erklärten beide .
Fritz Prünster vom Trachtenverein Ichenhausen meinte begeistert: „Wer das noch nicht erlebt hat , hat was verpasst- ein einzigartiges Erlebnis!“
Der Zug endete auf dem Wies’n- Gelände und im Anschluss ging es ins Festzelt Ochsenbraterei auf reservierte Plätze. Bei Speis und Trank und bester Blasmusik sowie später auf dem Festgelände hieß es nur noch Spaß haben und genießen, bevor am Abend die Heimreise wieder angetreten wurde. Fazit der Teilnahme: Ein immer wieder beeindruckendes Erlebnis , das den hohen Aufwand der Organisation in jedem Falle rechtfertigt.
Kurz vor 11.00 Uhr ging es dann los und bei leichtem Sonnenschein und somit bestem Umzugswetter setzten sich mit Marschmusik 35 Musiker der Musikvereinigung und 55 Trachtler der Trachtenvereine aus Senden, Pfuhl, Burlafingen und Ichenhausen in Bewegung.
Der jüngste Trachtlerin war mit 7 Jahren Frieda Kurus-Nägele und der älteste Trachtler Hans Werner im Alter von 79 Jahren, der im Tölzer Truhenwagen am Ende des Zuges mitfuhr.
Sein Kommentar zum Umzug :“ Mei war des schea“.
Der Umzug führte 7 km lang quer durch die Münchner Innenstadt von der Isar bis zur Theresienwiese.
Siegfried Werner aus Pfuhl und der Burlafinger Horst Müller als jeweilige Vereinsvorstände waren beeindruckt von der Vielzahl der Zuschauer entlang des Umzugweges.
„ Ein erhebendes Gefühl bei dieser Traditionsveranstaltung dabei zu sein und durch die Straßen mit einer Vielzahl historisch bedeutender Gebäude laufen zu können.“, erklärten beide .
Fritz Prünster vom Trachtenverein Ichenhausen meinte begeistert: „Wer das noch nicht erlebt hat , hat was verpasst- ein einzigartiges Erlebnis!“
Der Zug endete auf dem Wies’n- Gelände und im Anschluss ging es ins Festzelt Ochsenbraterei auf reservierte Plätze. Bei Speis und Trank und bester Blasmusik sowie später auf dem Festgelände hieß es nur noch Spaß haben und genießen, bevor am Abend die Heimreise wieder angetreten wurde. Fazit der Teilnahme: Ein immer wieder beeindruckendes Erlebnis , das den hohen Aufwand der Organisation in jedem Falle rechtfertigt.