startseite Logo neu

140 Jahre
Trachtenbewegung in Bayern

Viele Veranstaltungen im vergangenen Jahr standen unter dem Motto des Jubiläums.

Auch wenn sich vieles ändert, auch bei den Trachtlern -
der Kern unserer Botschaft bleibt gleich:
"Wir beten nicht die Asche an,
sondern bewahren und reichen das Feuer weiter!"
 

Die Turnhalle war Treffpunkt für den offiziellen Tagesausklang: Praktisches für die Jugendarbeit mit Volkstanz, Schuhplattlern und Spielen.



Johannes Sift mit seiner Ziach, begleitet von seinem Vater, ist ein Glücksfall für den Gau. Sein Repertoire von Volkstänzen ist beträchtlich. So war es möglich, eine breite Palette von Volkstänzen zum
Erlernen und zum Üben anzubieten. Geli Oberdörfer mit ihrem Akkordeon sprang bei ausgefallenen Tänzen und Schuhplattlern ein. Von den Gästen Andreas Kirchberger, Brauchtumswart des Oberlandler Gauverbandes und Gaujugendvertreter Christoph Ostermayer vom Allgäuer Gau, wurde uns bestätigt, dass wir in punkto Volkstanz einen beachtlichen Standard haben.


Brauchtumswart Andreas Kirchberger vom Oberlandler Gau


Christoph Ostermayer, Gaujugendleiter vom Allgäuer Gau



Die Gauvorplattler Erwin Oppenländer und Wolfgang Bittner

Als weiteren Gast konnten wir von Freitag bis Samstag Mittag den Vorplattler des Oberpfälzer Gauverbandes, Wolfgang Bittner mit seiner Mutter begrüßen. Es ist für uns als Gau schon bemerkenswert, dass sich andere Gaue über unsere Schulungen informieren. Wir hoffen, dass wir hier einen guten Eindruck hinterlassen haben, auch wenn die Kleiderordnung vielleicht nicht dem Geschmack anderer Gaue entsprach. Es ist für uns wichtig, viele Trachtlerinnen und Trachtler zu erreichen, ein trachtlerisches Gwand wird vor allem bei den Abendveranstaltungen erwartet, ist aber nicht unbedingt Pflicht.






Nach einer – für Einige wieder recht kurzen Nacht – waren am Sonntag Vormittag nochmals interessante Vorträge zu belegen.






Susanne Mattey referierte über Planung und Durchführung von Aktionen und Veranstaltungen und gab den Teilnehmern wertvolle Anhaltspunkte. Die Gruppenarbeit wurde intensiv genutzt, die Ergebnisse zeigten aber auch, dass „Alte Hasen“ ihr Handwerk verstehen, sei es die Planung u.a. eines Jugendzeltlagers, eines Hüttenaufenthalts oder aber auch einer Faschingsveranstaltung. Die vorgegebene Zeit reichte fast nicht aus und wurde von den Kursteilnehmern gerne verlängert.





Ruth Nentwich hatte ein ganz spezielles Thema aufgearbeitet: Gesundheitsförderung in der Jugendarbeit am Beispiel Essstörungen. Von Magersucht über Bulimie bis hin zur Fettsucht wurden die Ursachen in Gruppen erarbeitet. Leider reichte auch hier die Zeit nicht aus und aus den Reihen der Teilnehmer kam der Wunsch, bei künftigen Schulungen dieses Thema zu vertiefen, vor allem auch hinsichtlich der Frage, wie erkenne ich in meiner Gruppe derartige Störungen, wie muss ich als Jugendleiter reagieren.

Nach dem Mittagessen wurde Resümee gezogen, neue Themen wurden vorgeschlagen, kleine Kritikpunkte angebracht. 2. Gauvorstand Peter Eberwein war mit dem Verlauf der Schulung sehr zufrieden, auch die Rückmeldung der Referenten über die Mitarbeit war sehr positiv.






Mit der Überreichung eines kleinen Trinkgeldes an die Küchenmannschaft, welche uns in den drei Tagen hervorragend verköstigt hat, und einem Blumenstrauß an die unermüdliche Steffi Sixt beendete 2. Gauvorstand Peter Eberwein die diesjährige Schulungsmaßnahme.

140 Jahre
Trachtenbewegung in Bayern

Viele Veranstaltungen im vergangenen Jahr standen unter dem Motto des Jubiläums.

Auch wenn sich vieles ändert, auch bei den Trachtlern -
der Kern unserer Botschaft bleibt gleich:
"Wir beten nicht die Asche an,
sondern bewahren und reichen das Feuer weiter!"
 

Altbayrisch-Schwäbischer-Gauverband, Sitz Augsburg web@gauverband.info